DEIN MOTIVATIONS-BOOSTER: 5 TIPPS GEGEN PROKRASTINIEREN

Weißt du, wann es bei mir in der Wohnung so richtig aufgeräumt ist? Wann alles blitzeblank geputzt ist und sogar die hinterste Küchenschublade picobello sortiert ist? Diese wundersame Wandlung von der Laissez-faire Spaßperson zur Ordnungsfanatikerin ereignet sich im wesentlich dann, wenn sich das Semester zu Ende neigt und Prüfungen und Abgabetermine für Seminararbeiten anstehen - willkommen in der wunderbaren Welt des Prokrastinierens! 

Dieses Wort ist genauso furchtbar wie das, wofür es steht. Das ewige Aufschieben von unangenehmen Tätigkeiten. Nun wirst du dir denken, naja, Wohnungsputz zählt ja auch nicht zu meinen beliebtesten Beschäftigungen. Stimmt! Aber noch schlimmer als den Staubsauger anzumachen ist es, mich vor den PC oder ein Uniskript zu setzen und zu lernen oder die Seminararbeit zu schreiben.

Machst du schon oder prokrastinierst du noch?

Was Menschen als anstrengend oder unangenehm empfinden, ist natürlich individuell; was uns jedoch alle eint ist die lähmende Verhaltensweise, Dinge, die wir zwar tun müssen, aber nicht wollen, lange vor uns herschieben. Damit machen wir nichts besser - es ist sogar sehr unangenehm, werden wir dabei dann nämlich zusätzlich noch von schlechtem Gewissen geplagt.

Hier sind fünf Tipps, die mir geholfen haben und hoffentlich auch dir helfen, die Prokrastination zu überwinden und endlich den ersten Schritt zu machen:

  1. Selbstmitgefühl praktizieren: Es ist entscheidend, sich selbst nicht zu verurteilen. Prokrastination ist oft ein Zeichen von Überforderung oder Ängsten. Statt dich selbst zu kritisieren, sei sanft mit dir. Akzeptiere, dass es normal ist, sich manchmal überwältigt zu fühlen, und erkenne deine Gefühle ohne Urteil an.
  2. Kleine Schritte setzen: Manchmal kann der Gedanke an eine große Aufgabe überwältigend sein und dazu führen, dass man sie aufschiebt. Teile deine Aufgaben in kleinere, machbare Schritte auf. Beginne mit dem, was am leichtesten erscheint, und arbeite dich dann nach und nach vor. Kleine Fortschritte können einen großen Einfluss auf deine Motivation haben.
  3. Realistische Ziele setzen: Setze dir klare und realistische Ziele. Überfordernde Ziele können zu Frustration führen und die Wahrscheinlichkeit von Prokrastination erhöhen. Überlege, was du in einem realistischen Zeitrahmen erreichen kannst, und setze dir klare Meilensteine.
  4. Arbeitsumgebung optimieren: Gestalte deine Umgebung so, dass sie dich zur Produktivität motiviert. Reduziere Ablenkungen, organisiere deinen Arbeitsplatz und schaffe eine positive Atmosphäre. Eine aufgeräumte und angenehme Umgebung kann oft dazu beitragen, den Fokus zu behalten.
  5. Belohnungssystem einführen: Belohne dich selbst für erledigte Aufgaben. Wenn du eine Aufgabe abgeschlossen hast, gönn dir eine kleine Pause oder eine Belohnung. Das schafft positive Verknüpfungen mit der Arbeit und kann dazu beitragen, die Prokrastination zu überwinden.


Teile gerne deine Tipps in den Kommentaren! Ich freue mich von dir zu lesen!
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